Alles Gute zum Start ins neue Schul- und Kindergartenjahr

Pressemeldung

Frankfurt, 6.8.2018

 

SPD-Höchst begrüßt Kinder und Eltern zum Start ins neue Schul- und Kindergartenjahr

 

Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern einen guten Start im Kindergarten und der Schule, ganz besonders den Erstklässlern und neuen Kindern in der Kita, für die ein aufregender neuer Lebensabschnitt beginnt “, sagte Petra Scharf von der SPD-Höchst.

 

Anlässlich des Schuljahresbeginns sprach Petra Scharf die aktuelle Schulsituation im Frankfurter Westen an: immer noch ist es für Eltern ein großes Problem, nachmittags ihre Schulkinder gut betreut zu wissen, und fordert von der schwarz-grünen Landesregierung in Wiesbaden endlich Tempo beim Ausbau der Ganztagsschulen. „Echte Ganztagsschulen wären ein Beitrag zu mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit, weil dort auch Kultur, individuelle Förderung und Nachhilfe ohne finanzielle Hürden geboten werden. Außerdem sind viele berufstätige Eltern auf Nachmittagsangebote angewiesen“, so Petra Scharf.  Stattdessen gebe es in Hessen nur einen Flickenteppich aus Nachmittagsangeboten. Die Fachkräfte dort würden zwar gute Arbeit leisten. Mangels Unterstützung durch das Land seien die Angebote aber in aller Regel zu kurz, zu teuer und hätten oft nicht genug Plätze für alle Kinder.

 

Petra Scharf forderte daher mehr Engagement für die hessischen Schulen. Sie sagte, die von der CDU geführten Landesregierungen der letzten 19 Jahre hätten es versäumt, das hessische Schulsystem zu modernisieren. Es fehle an echten Ganztagsschulen, es fehle aus einer modernen Ausstattung, vor allem aber fehlten Lehrerinnen und Lehrer, weil die Landesregierung es schlicht verschlafen habe, ausreichend Nachwuchs auszubilden. Der schon jetzt schwer erträgliche Lehrermangel werde sich dadurch in den nächsten Jahren noch verschärfen. Vor allem in den Grundschulen würden die Lehrkräfte knapp.

Der SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel will deshalb bei einem Wahlerfolg mehr echte Ganztagsschulen schaffen und einen Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung umsetzen, so Petra Scharf.